„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ ~ Albert Einstein
Zwei Dinge waren für meine Therapiewahl ausschlaggebend:
Mein Ziel ist, Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben oder wie meine Ausbilderin Franziska Luschas immer so schön sagte:
"Werden Sie Boss im Kopf."
Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) basiert auf der Lerntheorie, die besagt, dass wir durch gute und schlechte Erfahrungen lernen.
Negative Erfahrungen, die stark emotional aufgeladen sind, prägen sich im Gehirn ein.
So können sich tiefgreifende, kognitive (Wahrnehmung und Denken) und emotionale Muster entwickeln. Diese zeigen sich häufig durch extreme oder auch kindliche Verhaltensmuster, einem Verhalten, dass der Situation nicht angemessen ist.
Mit der Zeit kommt zu es einem Kreislauf:
Negative Gedanken, führen zu negativen Gefühlen und weiterhin zu negativem Verhalten, was wiederum zu negativen Gedanken führt usw.
Durch Gespräche kann das Leid manchmal kurzfristig abgeschwächt werden. Doch häufig reicht das alleinige darüber reden nicht aus, um Leid dauerhaft zu lindern.
Hier kommt die Kognitive Verhaltenstherapie ins Spiel – mit einer guten Nachricht:
Gelerntes kann auch wieder verlernt werden!
Wenn sich bestimmte Abläufe in unserem Gehirn vielleicht schon viele Jahre immer wieder wiederholt haben, kann allerdings etwas Geduld erforderlich sein um einen neuen Umgang zu erlernen.
"Es sind nicht die Dinge selbst die uns beunruhigen,
sondern die Vorstellungen und die Meinungen von Dingen"
~ Epiktet ~
Mein Schwerpunkt liegt auf der praktischen, integrativen kognitiven Verhaltenstherapie (piKVT), welche auf neurobiologischen Forschungen (moderne Hirnforschung) beruht und u.a. wirksame Entspannungsmethoden, positive Psychologie sowie die Arbeit an den Gedanken vereint.
Durch die unterschiedlichen Ansätze arbeiten wir auf mehreren Ebenen, was erfahrungsgemäß bessere Ergebnisse erzielt.
Ein wichtiger Punkt: Der Erfolg der Therapie hängt von Ihrer aktiven Mitarbeit ab.
Körper:
Entspannung hilft Ihrem Geist und Körper zu Ruhe zu kommen.
Emotion:
Starke belastende Gefühle - sie können uns überwältigen und nicht mehr klar denken lassen.
Daher werden wir uns diesen Gefühlen annehmen und diese mit einer Entspannungsmethode sanft und sicher bearbeiten.
Gedanken:
Belastende Gedanken bzw. negative Denkmuster aufzudecken und zu verändern ist ein zentrales Element der kogniten Verhaltenstherapie.
Wir setzen an dem Thema an, welches Sie aktuell am meisten belastet. Dieses wird schrittweise und systematisch bearbeitet. Im Laufe der Therapie kann sich zeigen, ob ggf. tiefergehende Themen dahinterliegen. Diese können wir bearbeiten, müssen wir aber nicht.
Die Entscheidung treffen Sie, da Sie zu jeder Zeit im Mittelpunkt stehen.
Nach neurowissenschaftlichen Erkenntnissen gibt es in unserem Gehirn keine "Einbahnstraßen" und auch die Arbeit an aktuellen Themen wirkt sich auf tieferliegende Verletzungen aus.
Die praktische integrative Kognitive Verhaltenstherpapie ist achtsamkeitsbasiert und hilft Ihnen dabei, sich bewusster über gedankliche Abläufe und deren Auswirkungen auf Ihr Leben zu werden.
In der Therapie werden negative Gedanken und Gefühle schrittweise abgebaut und gleichzeitig neue, positive Gedanken und Gefühle aufgebaut.
Positive Gedanken und Gefühle wirken stabilisierend und entspannend, was es uns ermöglicht unser Gehirn besser zu nutzen. Mit ihnen finden wir mehr Lösungsmöglichkeiten, können angemessener reagieren und erweitern so unseren Handlungsspielraum.
Kurz gesagt:
Wer sich besser fühlt, kann besser mit belastenden Situationen umgehen.
Bereits zu Beginn erhalten Sie bewährte Methoden an die Hand um mit belastenden Gefühlen besser umgehen zu können und Sie so die Möglichkeit haben, sich auch in Ihrem Alltag selbstwirksam helfen zu können.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Gehirn bis ins hohe Alter formbar bleibt.
Damit sich im Gehirn allerdings auch etwas verändert, müssen wir etwas anderes machen als sonst und dies nicht nur einmal.
Um nun die vielleicht schon jahrelang bestehenden Belastungen verändern zu können, nutzen wir die Wirksamkeit der Wiederholung. Wir üben daher die Methoden in den Sitzungen gut ein.
Veränderung ist dann möglich, wenn Sie auch zwischen den Sitzungen die Methoden anwenden und somit etwas anderes machen als sie bisher getan haben.
Lernen Sie neue Bewältigungsstrategien kennen.
Gehen Sie einen neuen Weg und geben Sie sich damit die Möglichkeit Ihr Leben selbstwirksam zu verändern - weg von Angst und Schmerz - hin zu mehr Lebensfreude.
Ich leite Sie einfühlsam durch den Therapieprozess und freue mich darauf, Ihnen alltagstaugliche und praktisch gemachte Hilfe zur Selbsthilfe an die Hand geben zu können.
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